Ernährung & Entzündungen – was dein Teller mit deinem Wohlbefinden zu tun hat
Viele Beschwerden wie Gelenkschmerzen, Hautprobleme, Verdauungsstörungen oder chronische Erschöpfung haben einen gemeinsamen Nenner: stille Entzündungen. Diese verlaufen unbemerkt – und werden durch unsere Ernährung oft (unbewusst) verstärkt.
Was sind stille Entzündungen?
Stille Entzündungen sind unterschwellige Prozesse im Körper, die nicht akut, aber dauerhaft aktiv sind. Sie fördern das Altern, stören die Zellkommunikation und können langfristig zu Erkrankungen führen.
Verursacher können sein:
- zu viel Zucker und Weißmehl
- industriell verarbeitete Lebensmittel
- schlechte Fette (Transfette, zu viel Omega-6)
- Alkohol, Rauchen, Stress
Was du auf deinem Teller ändern kannst
✅ Entzündungshemmende Lebensmittel:
- Gemüse, Beeren, Kurkuma, Ingwer
- Omega-3-reiche Lebensmittel (z. B. fetter Fisch)
- fermentierte Produkte wie Sauerkraut, Kimchi
- Olivenöl, Knoblauch
- grundsätzlich sollte mehr als die Hälfte deines Tellers aus Gemüse bestehen
❌ Lieber reduzieren:
- Zucker und Süßgetränke
- Transfette (in Chips, Margarine, Fast Food)
- stark verarbeitete Produkte mit Zusatzstoffen
Du musst keine extreme Diät machen – aber du kannst mit kleinen Veränderungen große Wirkung erzielen:
⚖️ Es geht um Balance – nicht um Verzicht
Ernährung darf Spaß machen! Wichtig ist, deinen Körper zu nähren statt ihn zu reizen. Wenn du entzündungsfördernde Faktoren reduzierst und nährende Alternativen einbaust, wirst du dich schnell vitaler und stabiler fühlen.
18. Februar 2025